Typischerweise passiert es bei Ballsportarten. Man bleibt am Boden hängen und schon ist es passiert: der Fuß knickt an der Außenseite um und man hat sich mindestens eine Dehnung der Außenbänder- umgangssprachlich eine Verstauchung. Schlimmer noch: Es kann sogar passieren, dass Sie sich einen (Teil-)Riss der Bänder zugezogen haben. Auch hier kann die Osteopathie unterstützend wirken.
Es kann aber auch beim Joggen oder im Alltag beim Treppensteigen oder dem Versuch die Bahn zu erreichen, passieren. Statt auf der ganzen Fußsohle aufzutreten, belasten Sie die Außenkante etwas mehr und der folgende Schwung führt dazu, dass Sie mit dem gesamten Gewicht nun die Außenkante Ihres Fußes belasten und umknicken.
Meist geht ein umgeknickter Fuß mit starken Schmerzen einher. Und fast sofort fängt die Außenseite und etwas später folgend, oft das gesamte Sprunggelenk, an anzuschwellen. Die Folge: Sie humpeln, weil Sie den Fuß nicht voll belasten können.
Die Bänder sind überdehnt, aber nicht gerissen. Das Sprunggelenk schmerzt und ist leicht geschwollen. Nach einigen Tagen Schonhaltung, kann der Fuß immer mehr belastet werden.
Diese Form ist schwerer und schmerzhafter. Ein oder mehrere Bänder sind angerissen. Die Schwellung des Sprunggelenks ist deutlich größer, so dass die Beweglichkeit des Fußes eingeschränkt ist. Auch fühlt sich Ihr Fuß etwas instabil an und Ihr Gangbild ist unrund, weil Sie eine deutliche Schonhaltung einnehmen. Die Genesung dauert ca. 4 Wochen.
Ein oder mehrere Bänder sind vollständig gerissen. In der ersten Zeit lässt sich der Fuß aufgrund der Schwellung und Schmerzen kaum noch bewegen. Das Gelenk ist instabil.
Nach einer Verstauchung (die alle 3 Schweregrade betrifft) können sich Faszien, Muskeln und Gelenke in Schonhaltungen verkrampfen und verkleben, was die Heilung verzögert und das Risiko für erneute Verletzungen erhöht. Aufgrund der Schwellung, des Schmerzes und der möglichen Instabilität haben Sie sich eine Schon- bzw. Fehlhaltung angewöhnt. Ihr Gangbild ist unrund, so dass zwar Ihr Fuß entlastet wird, es aber zu einer Mehrbelastung von Knie, Hüfte, Becken, Rücken, etc. kommt. Diese Fehlhaltung bleibt oft auch dann noch weiterbestehen, wenn der Fuß wieder voll belastbar ist und kann so zu Folgeschäden führen.
Denn mit Faszientechniken direkt am Fuß und Sprunggelenk löse ich die Spannungen und Verklebungen der gezerrten Bänder und Muskeln. Dadurch wird direkt Einfluss auf die Schmerzrezeptoren genommen, so dass Sie in der Regel weniger Schmerzen haben und als Folge den Fuß besser belasten können. Ihr Gangbild wird wieder runder und die Schonhaltung nimmt ab. Durch die verbesserte Muskelpumpe nimmt die Schwellung ab und die dauerhafte Mehrbelastung von Knie, Becken, Rücken, etc. wird vermieden.
Diese Faszientechniken können bzw. sollten bereits im akuten Fall angewendet werden, denn je länger Sie abwarten, desto mehr verfestigt sich alles.
Typischerweise arbeite ich wie folgt:
Eine frühzeitige Faszientherapie und osteopathische Behandlung kann helfen, die Schmerzen sowie die Schwellungen zu reduzieren, die Durchblutung zu fördern und Ihr Gangbild wieder zu verbessern, um so die natürliche Heilung Ihres Sprunggelenks zu beschleunigen. Je nach Bedarf erhalten Sie von mir gezielte Übungen, um die Stabilität langfristig zu verbessern und erneuten Verletzungen vorzubeugen.
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