Hilfe durch Osteopathie

Schulterschmerzen beim Armheben

Typische Ursachen für Schmerzen beim Armheben:

Strukturelle / orthopädische Ursachen:

  • Sehnen oder Schleimbeutel geraten beim Heben zwischen Schulterdach und Oberarmkopf mit der Folge
  • von typischen Schmerzen im Bereich zwischen 60° und 120° („painful arc“).

Überlastung, kleine Einrisse oder Degeneration (Supraspinatus besonders häufig betroffen).

  • Druck- und Bewegungsschmerz, oft nach Überkopfbelastung oder Trauma.
  • Sehr häufig tritt die Schleimbeutelentzündung mit einer Entzündung der Bicepssehnen auf.
  • Kalkeinlagerungen in der Sehne, v.a. Supraspinatus.
  • Einsteifung durch Entzündung und Schrumpfung der Gelenkkapsel,
  • mit weitreichender Faszienverklebung,
  • und sehr starken Schmerzen.

Gelenkverschleiß mit Bewegungsschmerz und Steifigkeit.

Funktionelle / osteopathische Ursachen:

beeinflussen die Schultermechanik und verursachen muskuläre Fehlspannungen.

z.B. nach Operationen oder Verletzungen.

oft übersehen, aber relevant für die Armhebung.

z.B. Spannungen aus Leber oder Magen (über fasziale Verbindungen) können Schulterbewegung beeinflussen

z.B. bei CMD, cranio-mandibulärer Dysfunktion.

Nicht immer sitzt die Ursache dort, wo es schmerzt

Wie kann Osteopathie bei Schulterschmerzen beim Arm heben helfen?

Als Osteopath betrachte ich den Körper in seiner Gesamtheit. Schmerzen beim Armheben können ihre Ursache nicht nur im Schultergelenk selbst haben, sondern auch durch Funktionsstörungen in benachbarten Regionen entstehen.

Der wichtigste Grundsatz in der Osteopathie

Ursachen erkennen – nicht nur Symptome behandeln

Blockaden in Gelenken (z.B. Rippen, Schlüsselbein, Schulterblatt) oder verspannte Faszien können die Bewegung des Arms beim Heben behindern. Diese werden durch sanfte manuelle Techniken gelöst.

Verspannte Muskeln, die die Schulter in eine Fehlposition ziehen, werden behandelt. Gleichzeitig werden unterforderte, abgeschaltete Muskelgruppen über gezielte Impulse wieder aktiviert.

Verklebte oder spannungsgeladene Faszien rund um Schulter, Nacken und Brustraum können gelöst werden – das verbessert die Gleitfähigkeit der Gewebe und reduziert Schmerzen.

Über fasziale Verbindungen können auch Organe (z.B. Magen, Leber, Zwerchfell) die Schulterfunktion beeinflussen. Bei Bedarf werden auch diese Spannungen behandelt.

Und danach?

Übungen für nachhaltige Veränderung

Nach der osteopathischen Behandlung ist es wichtig, den Körper in seiner neuen Beweglichkeit zu unterstützen. Deshalb erhalten Sie – je nach Situation und Bedarf – gezielte Übungen zur Stabilisierung und Mobilisierung, abgestimmt auf Ihre individuelle Situation.

Das können z.B. sein:

  • Beweglichkeitsübungen für die Brustwirbelsäule
  • Kräftigung der Rotatorenmanschette
  • Haltungs- und Atemübungen
  • Dehnung verkürzter Muskelgruppen

Diese Übungen helfen dabei, das Ergebnis der Behandlung zu festigen, Rückfällen vorzubeugen und die Schulter im Alltag wieder belastbar zu machen.

Fazit:

Osteopathie hilft dabei, die ursächlichen Spannungsmuster zu lösen, die das reibungslose Heben des Arms behindern. So kann Ihr Körper die Schulterbewegung wieder schmerzfrei und in voller Funktion ausführen.

Sie möchten wissen, ob Osteopathie in Ihrem Fall helfen kann?

Ich nehme mir gerne Zeit für ein persönliches Gespräch und eine individuelle Untersuchung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

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