Osteopathie Harald Erb – Berlin Prenzlauer Berg

Osteopathie Harald Erb – Berlin Prenzlauer Berg

Osteopathie Harald Erb – Berlin Prenzlauer Berg

Osteopathie Harald Erb

Wobei Osteopathie helfen kann

Osteopathie Harald Erb

Wobei Osteopathie helfen kann

Schmerzen und Verspannungen können das Leben deutlich einschränken – sei es im Rücken, im Hals, im Kiefer oder durch Probleme mit der Verdauung. Auch Stress und Erschöpfung hinterlassen Spuren im Körper und machen den Alltag schwerer.

Osteopathie kann hier unterstützen: sanft, ganzheitlich und mit dem Blick auf die Zusammenhänge im Körper.

Auf dieser Seite finden Sie ausführliche Informationen zu typischen Beschwerden und erfahren, wie eine osteopathische Behandlung Sie dabei unterstützen kann.

Schmerzen und Verspannungen können das Leben deutlich einschränken – sei es im Rücken, im Hals, im Kiefer oder durch Probleme mit der Verdauung. Auch Stress und Erschöpfung hinterlassen Spuren im Körper und machen den Alltag schwerer.

 

Osteopathie kann hier unterstützen: sanft, ganzheitlich und mit dem Blick auf die Zusammenhänge im Körper.

Auf dieser Seite finden Sie ausführliche Informationen zu typischen Beschwerden und erfahren, wie eine osteopathische Behandlung Sie dabei unterstützen kann.

Schmerzen im unteren Rücken

Allgemeines

Sie haben Schmerzen im unteren Rücken und würden diese gerne etwas einordnen und verstehen können? Dann sind Sie hier genau richtig.

„Schmerzen im unteren Rücken“ ist der Sammelbegriff für alle Arten von Beschwerden, die sich auf Schmerzen im unteren Rücken beziehen. Dementsprechend vielfältig sind die Ursachen.

In den weiteren Erläuterungen beschreibe ich kurz die typischsten Beschwerden im Zusammenhang mit „Schmerzen im unteren Rücken“.

Lumbalgie

Unter Lumbalgie versteht man Schmerzen im unteren Rücken ohne klare Ursache. Sie treten häufig durch verspannte Muskeln, Fehlhaltungen, Bewegungsmangel oder Stress auf. Die Beschwerden reichen von dumpf und ziehend bis zu bewegungseinschränkend. Typisch ist, dass Sitzen oder falsches Heben die Schmerzen verstärkt. Bewegung und gezielte osteopathische Behandlung helfen, Spannungen zu lösen, die Wirbelsäule zu entlasten und die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Bandscheiben

Informationen zum Thema Bandscheibenvorfall finden Sie weiter unten in einem eigenen Abschnitt „Bandscheibenvorfälle“.

Darin beschreibe ich die unterschiedlichen Arten und Beschwerden der Bandscheibenprobleme des unteren Rückens (LWS) und des Nackens (HWS).

Hexenschuss

Ein Hexenschuss tritt plötzlich auf: stechende, einschießende Schmerzen im unteren Rücken machen jede Bewegung schwer. Auslöser sind oft ruckartige Bewegungen, schweres Heben oder eine ungünstige Drehung. Die Muskulatur verhärtet reflexartig, sodass sich der Rücken „blockiert“ anfühlt. Auch wenn die Beschwerden meist harmlos sind, können sie sehr einschränkend sein. Osteopathische Behandlung löst Verspannungen, verbessert die Beweglichkeit und bringt schnelle Linderung.

ISG-Blockade

Eine ISG-Blockade macht sich oft durch plötzliche, stechende Schmerzen im unteren Rücken oder Gesäß bemerkbar. Viele Betroffene spüren ein „verkantetes“ Gefühl, besonders beim Sitzen, Aufstehen oder längeren Stehen. Auch das Gehen kann schwerfallen. Häufige Ursachen sind Fehlhaltungen, ungewohnte Bewegungen oder verspannte Muskulatur. Dahinter steckt eine Blockierung des Iliosakralgelenks – der Verbindung zwischen Becken und Kreuzbein – die sich meist gut behandeln lässt.

Beckenschiefstand

Ein Beckenschiefstand kann durch Beinlängendifferenzen, muskuläre Dysbalancen oder Fehlhaltungen entstehen. Dadurch wird die Statik des Körpers gestört und die Wirbelsäule überlastet. Typisch sind Rückenschmerzen im Lendenbereich, Verspannungen oder Beschwerden im Hüft- und Beckenbereich. Oft verschlimmern sich die Symptome beim Gehen oder Stehen. Osteopathische Behandlung richtet das Becken sanft aus, verbessert die Haltung und bringt den Bewegungsapparat wieder ins Gleichgewicht.

Blockaden

Eine Gelenkblockade entsteht, wenn kleine Wirbel- oder Kreuzgelenke ihre normale Beweglichkeit verlieren. Betroffene spüren meist plötzliche, stechende Schmerzen im Lendenbereich, oft verbunden mit Bewegungseinschränkungen oder einem „blockierten“ Gefühl. Auslöser sind ruckartige Bewegungen, Fehlhaltungen oder muskuläre Verspannungen. Osteopathische Behandlung kann die Blockade sanft lösen, die Gelenke mobilisieren und den Rücken wieder frei beweglich machen.

Schmerzen im unteren Rücken

Allgemeines

Sie haben Schmerzen im unteren Rücken und würden diese gerne etwas einordnen und verstehen können? Dann sind Sie hier genau richtig.

„Schmerzen im unteren Rücken“ ist der Sammelbegriff für alle Arten von Beschwerden, die sich auf Schmerzen im unteren Rücken beziehen. Dementsprechend vielfältig sind die Ursachen.

In den weiteren Erläuterungen beschreibe ich kurz die typischsten Beschwerden im Zusammenhang mit „Schmerzen im unteren Rücken“.

Lumbalgie

Unter Lumbalgie versteht man Schmerzen im unteren Rücken ohne klare Ursache. Sie treten häufig durch verspannte Muskeln, Fehlhaltungen, Bewegungsmangel oder Stress auf. Die Beschwerden reichen von dumpf und ziehend bis zu bewegungseinschränkend. Typisch ist, dass Sitzen oder falsches Heben die Schmerzen verstärkt. Bewegung und gezielte osteopathische Behandlung helfen, Spannungen zu lösen, die Wirbelsäule zu entlasten und die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Bandscheiben

Informationen zum Thema Bandscheibenvorfall finden Sie weiter unten in einem eigenen Abschnitt „Bandscheibenvorfälle“.

Darin beschreibe ich die unterschiedlichen Arten und Beschwerden der Bandscheibenprobleme des unteren Rückens (LWS) und des Nackens (HWS).

Hexenschuss

Ein Hexenschuss tritt plötzlich auf: stechende, einschießende Schmerzen im unteren Rücken machen jede Bewegung schwer. Auslöser sind oft ruckartige Bewegungen, schweres Heben oder eine ungünstige Drehung. Die Muskulatur verhärtet reflexartig, sodass sich der Rücken „blockiert“ anfühlt. Auch wenn die Beschwerden meist harmlos sind, können sie sehr einschränkend sein. Osteopathische Behandlung löst Verspannungen, verbessert die Beweglichkeit und bringt schnelle Linderung.

ISG-Blockade

Eine ISG-Blockade macht sich oft durch plötzliche, stechende Schmerzen im unteren Rücken oder Gesäß bemerkbar. Viele Betroffene spüren ein „verkantetes“ Gefühl, besonders beim Sitzen, Aufstehen oder längeren Stehen. Auch das Gehen kann schwerfallen. Häufige Ursachen sind Fehlhaltungen, ungewohnte Bewegungen oder verspannte Muskulatur. Dahinter steckt eine Blockierung des Iliosakralgelenks – der Verbindung zwischen Becken und Kreuzbein – die sich meist gut behandeln lässt.

Beckenschiefstand

Ein Beckenschiefstand kann durch Beinlängendifferenzen, muskuläre Dysbalancen oder Fehlhaltungen entstehen. Dadurch wird die Statik des Körpers gestört und die Wirbelsäule überlastet. Typisch sind Rückenschmerzen im Lendenbereich, Verspannungen oder Beschwerden im Hüft- und Beckenbereich. Oft verschlimmern sich die Symptome beim Gehen oder Stehen. Osteopathische Behandlung richtet das Becken sanft aus, verbessert die Haltung und bringt den Bewegungsapparat wieder ins Gleichgewicht.

Blockaden

Eine Gelenkblockade entsteht, wenn kleine Wirbel- oder Kreuzgelenke ihre normale Beweglichkeit verlieren. Betroffene spüren meist plötzliche, stechende Schmerzen im Lendenbereich, oft verbunden mit Bewegungseinschränkungen oder einem „blockierten“ Gefühl. Auslöser sind ruckartige Bewegungen, Fehlhaltungen oder muskuläre Verspannungen. Osteopathische Behandlung kann die Blockade sanft lösen, die Gelenke mobilisieren und den Rücken wieder frei beweglich machen.

Bandscheibenvorfall

Vorwölbung

Bei einer Bandscheibenvorwölbung bzw. Bandscheibenprotrusion tritt die Bandscheibe leicht nach außen, ohne dass der Faserring reißt. Typisch sind dumpfe oder ziehende Schmerzen im unteren Rücken, die ins Gesäß oder Bein ausstrahlen können. Häufig verstärken sich die Beschwerden beim Sitzen, Bücken oder Heben. Ursache sind meist Verschleiß, Fehlhaltungen oder Überlastung. Osteopathische Behandlung unterstützt dabei, Spannungen zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Wirbelsäule zu entlasten.

Vorfall

Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der Faserring der Bandscheibe, und das innere Gewebe tritt nach außen. Drückt es auf eine Nervenwurzel, entstehen starke Rückenschmerzen, die bis ins Bein oder den Fuß ausstrahlen können. Häufig kommt es zu einem Ischias-Syndrom mit Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Muskelschwäche. Typisch ist, dass Sitzen, Husten oder Heben die Schmerzen verstärken. Osteopathische Behandlung kann die Muskulatur entspannen, die Wirbelsäule entlasten und die Heilung unterstützen.

Ischias

Der Begriff Ischias beschreibt Schmerzen, die durch Reizung oder Druck auf den Ischiasnerv entstehen – meist im Bereich L5/S1.

Ein Bandscheibenvorfall im Bereich L5/S1 betrifft den Übergang zwischen Lendenwirbelsäule und Kreuzbein – eine besonders belastete Stelle. Typisch sind starke Kreuzschmerzen mit Ausstrahlung über Gesäß und Rückseite des Oberschenkels bis in Wade, Fußsohle oder Zehen.

Häufig treten Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Muskelschwäche auf, etwa beim Gehen auf Zehenspitzen. Husten, Niesen oder Sitzen verstärken die Beschwerden und schränken den Alltag deutlich ein.

LWS

Ein Bandscheibenvorfall im Bereich L4/5 zählt zu den häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen. Dabei tritt Bandscheibengewebe aus und drückt auf Nervenwurzeln. Typisch sind starke Schmerzen im unteren Rücken mit Ausstrahlung über das Gesäß an die Außenseite des Oberschenkels, weiter zum Knie und bis in den Unterschenkel. Häufig kommen Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Muskelschwäche hinzu, vor allem beim Gehen auf den Fersen oder beim Strecken des Beins. Die Beschwerden können Alltag und Beweglichkeit deutlich einschränken.

HWS

Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) verursacht Schmerzen im Nacken, die bis in Schulter, Arm oder Hand ausstrahlen können. Besonders häufig betroffen ist das Segment C6/7, bei dem Schmerzen und Missempfindungen bis in den Mittelfinger reichen können. Ein Vorfall im Bereich C7/Th1 strahlt dagegen eher in den kleinen Finger und den ulnaren Unterarm aus. Zusätzlich treten Verspannungen, eingeschränkte Kopfbewegungen sowie Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Kraftverlust im Arm auf. Belastung, Sitzen oder ungünstige Kopfhaltung verstärken die Beschwerden.

Notfall

In seltenen Fällen kann ein Bandscheibenvorfall die Nerven im unteren Rücken stark einengen. Dies nennt man Cauda-equina-Syndrom und ist ein medizinischer Notfall. Typische Warnzeichen sind Taubheitsgefühle im Genital- oder Analbereich („Reithosenanästhesie“), plötzliche Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang sowie Lähmungserscheinungen in den Beinen. Treten solche Symptome auf, muss sofort eine ärztliche Abklärung im Krankenhaus erfolgen, um dauerhafte Schäden zu verhindern

Bandscheiben

Vorwölbung

Bei einer Bandscheibenvorwölbung bzw. Bandscheibenprotrusion tritt die Bandscheibe leicht nach außen, ohne dass der Faserring reißt. Typisch sind dumpfe oder ziehende Schmerzen im unteren Rücken, die ins Gesäß oder Bein ausstrahlen können. Häufig verstärken sich die Beschwerden beim Sitzen, Bücken oder Heben. Ursache sind meist Verschleiß, Fehlhaltungen oder Überlastung. Osteopathische Behandlung unterstützt dabei, Spannungen zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Wirbelsäule zu entlasten.

Vorfall

Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der Faserring der Bandscheibe, und das innere Gewebe tritt nach außen. Drückt es auf eine Nervenwurzel, entstehen starke Rückenschmerzen, die bis ins Bein oder den Fuß ausstrahlen können. Häufig kommt es zu einem Ischias-Syndrom mit Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Muskelschwäche. Typisch ist, dass Sitzen, Husten oder Heben die Schmerzen verstärken. Osteopathische Behandlung kann die Muskulatur entspannen, die Wirbelsäule entlasten und die Heilung unterstützen.

Ischias

Der Begriff Ischias beschreibt Schmerzen, die durch Reizung oder Druck auf den Ischiasnerv entstehen – meist im Bereich L5/S1.

Ein Bandscheibenvorfall im Bereich L5/S1 betrifft den Übergang zwischen Lendenwirbelsäule und Kreuzbein – eine besonders belastete Stelle. Typisch sind starke Kreuzschmerzen mit Ausstrahlung über Gesäß und Rückseite des Oberschenkels bis in Wade, Fußsohle oder Zehen.

Häufig treten Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Muskelschwäche auf, etwa beim Gehen auf Zehenspitzen. Husten, Niesen oder Sitzen verstärken die Beschwerden und schränken den Alltag deutlich ein.

LWS

Ein Bandscheibenvorfall im Bereich L4/5 zählt zu den häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen. Dabei tritt Bandscheibengewebe aus und drückt auf Nervenwurzeln. Typisch sind starke Schmerzen im unteren Rücken mit Ausstrahlung über das Gesäß an die Außenseite des Oberschenkels, weiter zum Knie und bis in den Unterschenkel. Häufig kommen Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Muskelschwäche hinzu, vor allem beim Gehen auf den Fersen oder beim Strecken des Beins. Die Beschwerden können Alltag und Beweglichkeit deutlich einschränken.

HWS

Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) verursacht Schmerzen im Nacken, die bis in Schulter, Arm oder Hand ausstrahlen können. Besonders häufig betroffen ist das Segment C6/7, bei dem Schmerzen und Missempfindungen bis in den Mittelfinger reichen können. Ein Vorfall im Bereich C7/Th1 strahlt dagegen eher in den kleinen Finger und den ulnaren Unterarm aus. Zusätzlich treten Verspannungen, eingeschränkte Kopfbewegungen sowie Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Kraftverlust im Arm auf. Belastung, Sitzen oder ungünstige Kopfhaltung verstärken die Beschwerden.

Notfall

In seltenen Fällen kann ein Bandscheibenvorfall die Nerven im unteren Rücken stark einengen. Dies nennt man Cauda-equina-Syndrom und ist ein medizinischer Notfall. Typische Warnzeichen sind Taubheitsgefühle im Genital- oder Analbereich („Reithosenanästhesie“), plötzliche Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang sowie Lähmungserscheinungen in den Beinen. Treten solche Symptome auf, muss sofort eine ärztliche Abklärung im Krankenhaus erfolgen, um dauerhafte Schäden zu verhindern

Nackenschmerzen

Verspannung

Zu den häufigsten Ursachen von Nackenschmerzen zählen muskuläre Verspannungen. Sie entstehen oft durch langes Sitzen, einseitige Körperhaltung, Stress oder mangelnde Bewegung. Typisch sind ein ziehender oder drückender Schmerz im Nacken, der bis in Hinterkopf, Schulter oder Arme ausstrahlen kann. Häufig fühlt sich die Muskulatur verhärtet und steif an, Kopfbewegungen sind eingeschränkt. Auch begleitende Kopfschmerzen oder Schwindel können auftreten.

HWS-Syndrom

Unter dem Begriff HWS-Syndrom fasst man verschiedene Beschwerden zusammen, die von der Halswirbelsäule ausgehen. Typisch sind Nackenschmerzen mit Verspannungen, Bewegungseinschränkungen und Druckempfindlichkeit. Die Schmerzen können in Schulter, Arme oder Hinterkopf ausstrahlen. Häufig kommen Kopfschmerzen, Schwindel oder ein „steifer Nacken“ hinzu. Ursachen sind meist Fehlhaltungen, Abnutzung der Bandscheiben oder Blockaden kleiner Wirbelgelenke.

Zervikobrachialgie

Die Zervikobrachialgie bezeichnet Nackenschmerzen, die in Schulter, Arm oder Hand ausstrahlen. Ursache ist meist eine Reizung oder Einklemmung von Nervenwurzeln im Bereich der Halswirbelsäule, zum Beispiel durch Bandscheibenvorfälle, Vorwölbungen oder Wirbelblockaden. Typisch sind ziehende oder brennende Schmerzen, oft begleitet von Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Kraftverlust im Arm. Belastung, ungünstige Kopfhaltungen oder langes Sitzen verstärken die Beschwerden häufig.

Spannungskopfschmerz

Beim zervikogenen Kopfschmerz liegt die Ursache nicht im Kopf selbst, sondern in der Halswirbelsäule. Verspannungen, Blockaden kleiner Wirbelgelenke oder Bandscheibenprobleme reizen Nerven und Muskeln, die in den Kopf ausstrahlen. Typisch sind einseitige, dumpfe oder drückende Schmerzen, die im Nacken beginnen und bis in Hinterkopf, Schläfe oder Stirn ziehen. Häufig verschlimmern sich die Beschwerden bei Kopfbewegungen oder längerem Sitzen.

Facettengelenke

Beim Facettensyndrom sind die kleinen Wirbelgelenke der Halswirbelsäule (Facettengelenke) schmerzhaft verändert oder blockiert. Typisch sind bewegungsabhängige Nackenschmerzen, die oft bei Drehungen oder beim längeren Halten einer Position auftreten. Die Beschwerden können in Schulter oder Hinterkopf ausstrahlen und gehen häufig mit Verspannungen und eingeschränkter Beweglichkeit einher. Ursachen sind meist Abnutzung, Fehlhaltungen oder Überlastung der Gelenke.

Nackenschmerzen

Verspannung

Zu den häufigsten Ursachen von Nackenschmerzen zählen muskuläre Verspannungen. Sie entstehen oft durch langes Sitzen, einseitige Körperhaltung, Stress oder mangelnde Bewegung. Typisch sind ein ziehender oder drückender Schmerz im Nacken, der bis in Hinterkopf, Schulter oder Arme ausstrahlen kann. Häufig fühlt sich die Muskulatur verhärtet und steif an, Kopfbewegungen sind eingeschränkt. Auch begleitende Kopfschmerzen oder Schwindel können auftreten.

HWS-Syndrom

Unter dem Begriff HWS-Syndrom fasst man verschiedene Beschwerden zusammen, die von der Halswirbelsäule ausgehen. Typisch sind Nackenschmerzen mit Verspannungen, Bewegungseinschränkungen und Druckempfindlichkeit. Die Schmerzen können in Schulter, Arme oder Hinterkopf ausstrahlen. Häufig kommen Kopfschmerzen, Schwindel oder ein „steifer Nacken“ hinzu. Ursachen sind meist Fehlhaltungen, Abnutzung der Bandscheiben oder Blockaden kleiner Wirbelgelenke.

Zervikobrachialgie

Die Zervikobrachialgie bezeichnet Nackenschmerzen, die in Schulter, Arm oder Hand ausstrahlen. Ursache ist meist eine Reizung oder Einklemmung von Nervenwurzeln im Bereich der Halswirbelsäule, zum Beispiel durch Bandscheibenvorfälle, Vorwölbungen oder Wirbelblockaden. Typisch sind ziehende oder brennende Schmerzen, oft begleitet von Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Kraftverlust im Arm. Belastung, ungünstige Kopfhaltungen oder langes Sitzen verstärken die Beschwerden häufig.

Spanungskopfschmerz

Beim zervikogenen Kopfschmerz liegt die Ursache nicht im Kopf selbst, sondern in der Halswirbelsäule. Verspannungen, Blockaden kleiner Wirbelgelenke oder Bandscheibenprobleme reizen Nerven und Muskeln, die in den Kopf ausstrahlen. Typisch sind einseitige, dumpfe oder drückende Schmerzen, die im Nacken beginnen und bis in Hinterkopf, Schläfe oder Stirn ziehen. Häufig verschlimmern sich die Beschwerden bei Kopfbewegungen oder längerem Sitzen.

Facettengelenke

Beim Facettensyndrom sind die kleinen Wirbelgelenke der Halswirbelsäule (Facettengelenke) schmerzhaft verändert oder blockiert. Typisch sind bewegungsabhängige Nackenschmerzen, die oft bei Drehungen oder beim längeren Halten einer Position auftreten. Die Beschwerden können in Schulter oder Hinterkopf ausstrahlen und gehen häufig mit Verspannungen und eingeschränkter Beweglichkeit einher. Ursachen sind meist Abnutzung, Fehlhaltungen oder Überlastung der Gelenke.

Schulterschmerzen

Impingement

Beim Impingement-Syndrom entsteht ein Engpass im Schultergelenk, bei dem Sehnen oder Schleimbeutel unter dem Schulterdach eingeklemmt werden. Typisch sind stechende Schmerzen beim seitlichen Anheben oder Überkopfheben des Arms, oft auch nachts beim Liegen auf der betroffenen Seite. Mit der Zeit kommt es zu Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust. Häufige Ursachen sind Überlastung, Fehlhaltungen oder Verschleiß im Schulterbereich.

Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette besteht aus mehreren Sehnen, die Schulter und Oberarm stabilisieren. Beim Rotatorenmanschetten-Syndrom kommt es zu Reizungen oder Einrissen dieser Sehnen. Typisch sind Schmerzen bei Armbewegungen, besonders über Kopf, sowie Kraftverlust und eingeschränkte Beweglichkeit. Häufig überschneiden sich die Beschwerden mit dem Impingement-Syndrom, da auch hier die Sehnen durch den Engpass im Schultergelenk mit betroffen sein können

Supraspinatusssehne

Das Supraspinatussyndrom betrifft die Sehne des Supraspinatus-Muskels, die unter dem Schulterdach verläuft. Durch Engpass (Impingement), Überlastung oder Verschleiß kommt es zu Reizungen oder Einrissen. Typisch sind Schmerzen beim seitlichen Anheben oder Überkopfheben des Arms, oft auch Nachtschmerzen beim Liegen auf der Schulter. Das Beschwerdebild überschneidet sich häufig mit dem Impingement-Syndrom und dem Rotatorenmanschetten-Syndrom, da die Supraspinatussehne besonders oft betroffen ist.

Kalkschulter

Bei der Kalkschulter lagern sich kleine Kalkdepots in den Sehnen der Rotatorenmanschette ab, besonders häufig in der Supraspinatussehne. Dadurch entstehen starke, teils plötzlich einsetzende Schmerzen, die auch nachts auftreten können. Typisch sind Bewegungseinschränkungen, Druckschmerz und Probleme beim Anheben des Arms. Das Beschwerdebild überschneidet sich häufig mit dem Supraspinatussyndrom, da Kalkablagerungen diese Sehne zusätzlich reizen und entzünden können.

Schleimbeutel

Eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter entsteht häufig durch Überlastung, Fehlhaltungen oder in Verbindung mit einem Impingement-Syndrom. Der entzündete Schleimbeutel zwischen Schulterdach und Supraspinatussehne verursacht starke Schmerzen, besonders bei Überkopfbewegungen oder beim Liegen auf der betroffenen Seite. Typisch sind zusätzlich Druckschmerz, Rötung und Bewegungseinschränkungen. Häufig tritt eine Bursitis zusammen mit dem Supraspinatussyndrom oder Kalkschulter auf.

Frozen Shoulder

Die Frozen Shoulder beschreibt eine schmerzhafte Versteifung der Schulter durch Entzündung und Schrumpfung der Gelenkkapsel. Typisch ist ein langsamer Verlauf in drei Phasen: zunächst starke Schmerzen, dann zunehmende Bewegungseinschränkung bis hin zur fast „eingefrorenen“ Schulter. Alltagstätigkeiten wie Anziehen oder Überkopfarbeiten werden stark erschwert. Die Beschwerden können oft Monate anhalten und überschneiden sich teils mit anderen Schulterproblemen.

Schulterschmerzen

Impingement

Beim Impingement-Syndrom entsteht ein Engpass im Schultergelenk, bei dem Sehnen oder Schleimbeutel unter dem Schulterdach eingeklemmt werden. Typisch sind stechende Schmerzen beim seitlichen Anheben oder Überkopfheben des Arms, oft auch nachts beim Liegen auf der betroffenen Seite. Mit der Zeit kommt es zu Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust. Häufige Ursachen sind Überlastung, Fehlhaltungen oder Verschleiß im Schulterbereich.

Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette besteht aus mehreren Sehnen, die Schulter und Oberarm stabilisieren. Beim Rotatorenmanschetten-Syndrom kommt es zu Reizungen oder Einrissen dieser Sehnen. Typisch sind Schmerzen bei Armbewegungen, besonders über Kopf, sowie Kraftverlust und eingeschränkte Beweglichkeit. Häufig überschneiden sich die Beschwerden mit dem Impingement-Syndrom, da auch hier die Sehnen durch den Engpass im Schultergelenk mit betroffen sein können

Supraspinatussehne

Das Supraspinatussyndrom betrifft die Sehne des Supraspinatus-Muskels, die unter dem Schulterdach verläuft. Durch Engpass (Impingement), Überlastung oder Verschleiß kommt es zu Reizungen oder Einrissen. Typisch sind Schmerzen beim seitlichen Anheben oder Überkopfheben des Arms, oft auch Nachtschmerzen beim Liegen auf der Schulter. Das Beschwerdebild überschneidet sich häufig mit dem Impingement-Syndrom und dem Rotatorenmanschetten-Syndrom, da die Supraspinatussehne besonders oft betroffen ist.

Kalkschulter

Bei der Kalkschulter lagern sich kleine Kalkdepots in den Sehnen der Rotatorenmanschette ab, besonders häufig in der Supraspinatussehne. Dadurch entstehen starke, teils plötzlich einsetzende Schmerzen, die auch nachts auftreten können. Typisch sind Bewegungseinschränkungen, Druckschmerz und Probleme beim Anheben des Arms. Das Beschwerdebild überschneidet sich häufig mit dem Supraspinatussyndrom, da Kalkablagerungen diese Sehne zusätzlich reizen und entzünden können.

Schleimbeutel

Eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter entsteht häufig durch Überlastung, Fehlhaltungen oder in Verbindung mit einem Impingement-Syndrom. Der entzündete Schleimbeutel zwischen Schulterdach und Supraspinatussehne verursacht starke Schmerzen, besonders bei Überkopfbewegungen oder beim Liegen auf der betroffenen Seite. Typisch sind zusätzlich Druckschmerz, Rötung und Bewegungseinschränkungen. Häufig tritt eine Bursitis zusammen mit dem Supraspinatussyndrom oder Kalkschulter auf.

Frozen Shoulder

Die Frozen Shoulder beschreibt eine schmerzhafte Versteifung der Schulter durch Entzündung und Schrumpfung der Gelenkkapsel. Typisch ist ein langsamer Verlauf in drei Phasen: zunächst starke Schmerzen, dann zunehmende Bewegungseinschränkung bis hin zur fast „eingefrorenen“ Schulter. Alltagstätigkeiten wie Anziehen oder Überkopfarbeiten werden stark erschwert. Die Beschwerden können oft Monate anhalten und überschneiden sich teils mit anderen Schulterproblemen.

Hüftschmerzen

Impingement

Beim Hüftimpingement stoßen Oberschenkelknochen und Hüftpfanne unnatürlich aneinander. Ursache sind meist knöcherne Veränderungen, die den Gelenkspalt einengen. Typisch sind Leistenschmerzen, die beim Sitzen, Beugen oder Drehen der Hüfte auftreten, oft mit Ausstrahlung in Oberschenkel oder Gesäß. Häufig berichten Betroffene von einem Einklemm- oder Blockiergefühl in der Hüfte. Unbehandelt kann ein Impingement die Gelenklippe (Labrum) schädigen und eine Arthrose im Hüftgelenk begünstigen.

Piriformissyndrom

Beim Piriformis-Syndrom wird der Ischiasnerv durch den tief im Gesäß liegenden Piriformis-Muskel gereizt oder eingeengt. Typisch sind Schmerzen in Gesäß und Hüfte, die bis ins Bein oder den Fuß ausstrahlen können – ähnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall. Häufig verschlimmern sich die Beschwerden beim Sitzen, Radfahren oder Treppensteigen. Zusätzlich treten manchmal Kribbeln oder Taubheitsgefühle auf. Das Beschwerdebild überschneidet sich daher oft mit dem typischen Ischias-Schmerz.

Psoas-Verkürzung

Der Psoas-Muskel verbindet die Lendenwirbelsäule direkt mit dem Oberschenkelknochen. Bei langem Sitzen oder einseitiger Belastung verkürzt er leicht und zieht dadurch an der LWS. Typisch sind Schmerzen in Hüfte, Leiste und unterem Rücken, oft begleitet von einem verstärkten Hohlkreuz. Beschwerden zeigen sich besonders beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Durchstrecken der Hüfte. Eine chronische Psoas-Verkürzung kann die Statik der Lendenwirbelsäule stören und Rückenschmerzen dauerhaft verstärken.

Adduktoren

Das Adduktorensyndrom betrifft die Muskeln an der Innenseite des Oberschenkels, die das Bein zur Körpermitte ziehen. Typisch sind ziehende oder stechende Schmerzen in der Leiste, die beim Laufen, Sprinten oder abrupten Richtungswechseln stärker werden. Oft strahlen die Beschwerden in den Oberschenkel oder bis ins Schambein aus. Häufig tritt das Syndrom bei Sportlern auf, vor allem im Fußball, Eishockey oder Leichtathletik. Chronische Überlastung führt dabei zu hartnäckigen Leistenschmerzen.

Hüftschmerzen

Impingement

Beim Hüftimpingement stoßen Oberschenkelknochen und Hüftpfanne unnatürlich aneinander. Ursache sind meist knöcherne Veränderungen, die den Gelenkspalt einengen. Typisch sind Leistenschmerzen, die beim Sitzen, Beugen oder Drehen der Hüfte auftreten, oft mit Ausstrahlung in Oberschenkel oder Gesäß. Häufig berichten Betroffene von einem Einklemm- oder Blockiergefühl in der Hüfte. Unbehandelt kann ein Impingement die Gelenklippe (Labrum) schädigen und eine Arthrose im Hüftgelenk begünstigen.

Piriformis-Syndrom

Beim Piriformis-Syndrom wird der Ischiasnerv durch den tief im Gesäß liegenden Piriformis-Muskel gereizt oder eingeengt. Typisch sind Schmerzen in Gesäß und Hüfte, die bis ins Bein oder den Fuß ausstrahlen können – ähnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall. Häufig verschlimmern sich die Beschwerden beim Sitzen, Radfahren oder Treppensteigen. Zusätzlich treten manchmal Kribbeln oder Taubheitsgefühle auf. Das Beschwerdebild überschneidet sich daher oft mit dem typischen Ischias-Schmerz.

Psoas-Verkürzung

Der Psoas-Muskel verbindet die Lendenwirbelsäule direkt mit dem Oberschenkelknochen. Bei langem Sitzen oder einseitiger Belastung verkürzt er leicht und zieht dadurch an der LWS. Typisch sind Schmerzen in Hüfte, Leiste und unterem Rücken, oft begleitet von einem verstärkten Hohlkreuz. Beschwerden zeigen sich besonders beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Durchstrecken der Hüfte. Eine chronische Psoas-Verkürzung kann die Statik der Lendenwirbelsäule stören und Rückenschmerzen dauerhaft verstärken.

Adduktoren-Verkürzung

Das Adduktorensyndrom betrifft die Muskeln an der Innenseite des Oberschenkels, die das Bein zur Körpermitte ziehen. Typisch sind ziehende oder stechende Schmerzen in der Leiste, die beim Laufen, Sprinten oder abrupten Richtungswechseln stärker werden. Oft strahlen die Beschwerden in den Oberschenkel oder bis ins Schambein aus. Häufig tritt das Syndrom bei Sportlern auf, vor allem im Fußball, Eishockey oder Leichtathletik. Chronische Überlastung führt dabei zu hartnäckigen Leistenschmerzen.

Sehnenreizungen

Tennisellbogen

Der Tennisellenbogen ist eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze an der Außenseite des Ellenbogens. Ursache sind meist Überlastung oder wiederholte, einseitige Bewegungen – nicht nur beim Tennis, sondern auch bei Computerarbeit, Handwerk oder Sport. Typisch sind Schmerzen beim Greifen, Heben oder Drehen des Unterarms, die bis in Hand und Oberarm ausstrahlen können. Betroffene berichten oft von einem Druckschmerz am äußeren Ellenbogen und einer nachlassenden Kraft im Griff.

Golferellbogen

Der Golferellenbogen (Epicondylitis medialis) ist eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze an der Innenseite des Ellenbogens. Ursache sind Überlastungen durch wiederholte Beuge- und Drehbewegungen des Handgelenks, wie sie beim Sport, bei Computerarbeit oder handwerklichen Tätigkeiten auftreten. Typisch sind Schmerzen an der Ellenbogeninnenseite, die beim Greifen, Heben oder Faustschluss stärker werden. Im Gegensatz dazu liegt der Tennisellenbogen an der Außenseite des Ellenbogens.

Achillodynie

Die Achillessehne verbindet die Wadenmuskulatur mit der Ferse und ist die stärkste Sehne des Körpers. Durch Überlastung, ungewohnte sportliche Aktivität, falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen kann es zu schmerzhaften Reizungen kommen. Typisch sind ziehende oder stechende Schmerzen im Bereich der Ferse oder des unteren Unterschenkels, oft morgens beim ersten Auftreten oder nach Belastung. Häufig zeigt sich eine Druckempfindlichkeit oder Verdickung der Sehne.

Biezeps

Die Bizepssehne verläuft von der Schulter bis zum Ellenbogen und kann durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Verschleiß gereizt werden. Typisch sind Schmerzen an der Vorderseite der Schulter oder im Bereich des Ellenbogens, die beim Heben, Tragen oder Drehen des Unterarms zunehmen. Häufig berichten Betroffene über ein Knacken oder Reiben in der Schulter. Bei Teilrissen oder einer Entzündung kann es zusätzlich zu Kraftverlust und Bewegungseinschränkungen kommen.

Schulter

Die Supraspinatussehne gehört zur Rotatorenmanschette und verläuft unter dem Schulterdach. Durch Engpässe (Impingement), Überlastung oder Verschleiß wird sie häufig gereizt oder verletzt. Typisch sind Schmerzen beim seitlichen Anheben des Arms, bei Überkopfbewegungen oder nachts beim Liegen auf der Schulter. Oft kommt es zu Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust. Beschwerden an der Supraspinatussehne überschneiden sich häufig mit dem Impingement-Syndrom und dem Rotatorenmanschetten-Syndrom.

Sehnenreizungen

Tennisellbogen

Der Tennisellenbogen ist eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze an der Außenseite des Ellenbogens. Ursache sind meist Überlastung oder wiederholte, einseitige Bewegungen – nicht nur beim Tennis, sondern auch bei Computerarbeit, Handwerk oder Sport. Typisch sind Schmerzen beim Greifen, Heben oder Drehen des Unterarms, die bis in Hand und Oberarm ausstrahlen können. Betroffene berichten oft von einem Druckschmerz am äußeren Ellenbogen und einer nachlassenden Kraft im Griff.

Golferellbogen

Der Golferellenbogen (Epicondylitis medialis) ist eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze an der Innenseite des Ellenbogens. Ursache sind Überlastungen durch wiederholte Beuge- und Drehbewegungen des Handgelenks, wie sie beim Sport, bei Computerarbeit oder handwerklichen Tätigkeiten auftreten. Typisch sind Schmerzen an der Ellenbogeninnenseite, die beim Greifen, Heben oder Faustschluss stärker werden. Im Gegensatz dazu liegt der Tennisellenbogen an der Außenseite des Ellenbogens.

Achillodynie

Die Achillessehne verbindet die Wadenmuskulatur mit der Ferse und ist die stärkste Sehne des Körpers. Durch Überlastung, ungewohnte sportliche Aktivität, falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen kann es zu schmerzhaften Reizungen kommen. Typisch sind ziehende oder stechende Schmerzen im Bereich der Ferse oder des unteren Unterschenkels, oft morgens beim ersten Auftreten oder nach Belastung. Häufig zeigt sich eine Druckempfindlichkeit oder Verdickung der Sehne.

Bizeps

Die Bizepssehne verläuft von der Schulter bis zum Ellenbogen und kann durch Überlastung, Fehlhaltungen oder Verschleiß gereizt werden. Typisch sind Schmerzen an der Vorderseite der Schulter oder im Bereich des Ellenbogens, die beim Heben, Tragen oder Drehen des Unterarms zunehmen. Häufig berichten Betroffene über ein Knacken oder Reiben in der Schulter. Bei Teilrissen oder einer Entzündung kann es zusätzlich zu Kraftverlust und Bewegungseinschränkungen kommen.

Schulter

Die Supraspinatussehne gehört zur Rotatorenmanschette und verläuft unter dem Schulterdach. Durch Engpässe (Impingement), Überlastung oder Verschleiß wird sie häufig gereizt oder verletzt. Typisch sind Schmerzen beim seitlichen Anheben des Arms, bei Überkopfbewegungen oder nachts beim Liegen auf der Schulter. Oft kommt es zu Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust. Beschwerden an der Supraspinatussehne überschneiden sich häufig mit dem Impingement-Syndrom und dem Rotatorenmanschetten-Syndrom.

Weitere Gelenkbeschwerden

Knöchel

Ein umgeknickter Knöchel ist eine der häufigsten Sport- und Alltagsverletzungen. Dabei werden die Bänder am Sprunggelenk überdehnt oder teilweise gerissen. Typisch sind akute Schmerzen an der Außenseite des Knöchels, Schwellung, Bluterguss und Belastungsschmerzen beim Gehen. In leichteren Fällen liegt nur eine Zerrung vor, in schwereren können Bänderrisse entstehen. Häufig bleibt das Sprunggelenk danach instabil und neigt zu wiederholtem Umknicken.

Knie

Das Knie ist eines der am stärksten belasteten Gelenke und daher anfällig für zahlreiche Beschwerden. Typisch sind Schmerzen bei Belastung, Beugung oder Streckung, Schwellungen oder Instabilität. Überlastungsbeschwerden wie Läuferknie, Patellaspitzensyndrom (Jumper’s Knee) oder Bursitis sprechen oft sehr gut auf osteopathische Behandlung an. Auch nach Operationen kann Osteopathie die Heilung, Beweglichkeit und Regeneration wirkungsvoll unterstützen.

Schleudertrauma

Ein Schleudertrauma entsteht meist nach Auffahrunfällen oder plötzlichen Kopfbewegungen. Durch das ruckartige Vor- und Zurückschnellen der Halswirbelsäule werden Muskeln, Bänder und Gelenke überdehnt. Typisch sind Nackenschmerzen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen, häufig begleitet von Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit. Die Beschwerden treten oft erst Stunden nach dem Ereignis auf und können je nach Schwere einige Tage bis Wochen anhalten.

Handgelenke

Das Handgelenk ist täglich stark belastet und daher anfällig für Verletzungen und Überlastung. Typisch sind Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen, die beim Greifen, Drehen oder Abstützen auftreten. Häufige Ursachen sind Sehnenscheidenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom, Bänderdehnungen oder -risse, Arthrose sowie wiederholte Fehlbelastungen durch Computerarbeit oder Sport. Beschwerden können lokal bleiben oder bis in Unterarm und Hand ausstrahlen.

Weitere Gelenkbeschwerden

Knöchel

Ein umgeknickter Knöchel ist eine der häufigsten Sport- und Alltagsverletzungen. Dabei werden die Bänder am Sprunggelenk überdehnt oder teilweise gerissen. Typisch sind akute Schmerzen an der Außenseite des Knöchels, Schwellung, Bluterguss und Belastungsschmerzen beim Gehen. In leichteren Fällen liegt nur eine Zerrung vor, in schwereren können Bänderrisse entstehen. Häufig bleibt das Sprunggelenk danach instabil und neigt zu wiederholtem Umknicken.

Knie

Das Knie ist eines der am stärksten belasteten Gelenke und daher anfällig für zahlreiche Beschwerden. Typisch sind Schmerzen bei Belastung, Beugung oder Streckung, Schwellungen oder Instabilität. Überlastungsbeschwerden wie Läuferknie, Patellaspitzensyndrom (Jumper’s Knee) oder Bursitis sprechen oft sehr gut auf osteopathische Behandlung an. Auch nach Operationen kann Osteopathie die Heilung, Beweglichkeit und Regeneration wirkungsvoll unterstützen.

Skoliosen

Eine Skoliose ist eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule mit Verdrehung der Wirbelkörper. Sie kann angeboren sein oder sich im Jugendalter entwickeln, manchmal bleibt sie lange unbemerkt. Typisch sind Haltungsauffälligkeiten wie ungleiche Schulterhöhe, Beckenschiefstand oder Rippenbuckel. Häufig treten Rückenschmerzen im Bereich von Brust- oder Lendenwirbelsäule auf, die durch Fehlbelastungen entstehen. Bei stärkerer Ausprägung kann die Skoliose auch Atmung und Beweglichkeit beeinflussen.

Handgelenke

Das Handgelenk ist täglich stark belastet und daher anfällig für Verletzungen und Überlastung. Typisch sind Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen, die beim Greifen, Drehen oder Abstützen auftreten. Häufige Ursachen sind Sehnenscheidenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom, Bänderdehnungen oder -risse, Arthrose sowie wiederholte Fehlbelastungen durch Computerarbeit oder Sport. Beschwerden können lokal bleiben oder bis in Unterarm und Hand ausstrahlen.

Kopf

Spannngskopfschmerz

Der Spannungskopfschmerz ist die häufigste Form von Kopfschmerzen. Typisch sind dumpfe, drückende Schmerzen, die beidseitig auftreten und sich wie ein „enger Helm“ oder ein Band um den Kopf anfühlen. Häufig verstärken sich die Beschwerden im Laufe des Tages. Ursachen sind meist Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich, Stress, Schlafmangel oder langes Sitzen am Bildschirm. Anders als bei Migräne treten Übelkeit oder starke Lichtempfindlichkeit in der Regel nicht auf.

Migräne

Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit anfallsartig auftretenden, meist einseitigen Kopfschmerzen. Die Schmerzen sind oft pulsierend und können mehrere Stunden bis Tage andauern. Typisch sind Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen sowie eine starke Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen oder Gerüchen. Bei manchen Betroffenen kündigt sich die Attacke durch eine sogenannte Aura an, z. B. mit Sehstörungen, Flimmern oder Kribbelgefühlen.

Kiefer/ CMD

Unter CMD versteht man Funktionsstörungen des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur. Typisch sind Schmerzen im Bereich von Kiefer, Schläfen oder Ohren, oft begleitet von Knacken oder Reiben beim Kauen. Häufig strahlen die Beschwerden in Kopf, Nacken oder Schulter aus und können Kopfschmerzen, Schwindel oder Verspannungen verursachen. Ursachen sind meist Zähneknirschen, Stress oder Fehlstellungen im Biss. CMD zählt zu den häufig übersehenen Auslösern chronischer Kopf- und Gesichtsschmerzen.

Zervikogen

Beim zervikogenen Kopfschmerz liegt die Ursache im Bereich der Halswirbelsäule. Verspannungen, Blockaden kleiner Wirbelgelenke oder Bandscheibenprobleme reizen Nerven und Muskeln, die in den Kopf ausstrahlen. Typisch sind einseitige, dumpfe oder drückende Schmerzen, die vom Nacken über Hinterkopf und Schläfe bis zur Stirn ziehen können. Häufig verstärken sich die Beschwerden bei Kopfbewegungen oder längerem Sitzen und gehen mit eingeschränkter Beweglichkeit im Hals einher.

Schwindel

Schwindel ist ein häufiges Symptom mit vielen möglichen Ursachen. Betroffene berichten von Dreh-, Schwank- oder Benommenheitsgefühlen, oft verbunden mit Unsicherheit beim Gehen. Typisch sind Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Ohrgeräusche. Häufige Auslöser sind Probleme im Innenohr (z. B. Lagerungsschwindel), Durchblutungsstörungen, Kreislaufschwäche oder Verspannungen im Nacken. Schwindel kann plötzlich auftreten, anhalten oder in wiederkehrenden Attacken verlaufen.

Kopf

Spannungskopfschmerz

Der Spannungskopfschmerz ist die häufigste Form von Kopfschmerzen. Typisch sind dumpfe, drückende Schmerzen, die beidseitig auftreten und sich wie ein „enger Helm“ oder ein Band um den Kopf anfühlen. Häufig verstärken sich die Beschwerden im Laufe des Tages. Ursachen sind meist Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich, Stress, Schlafmangel oder langes Sitzen am Bildschirm. Anders als bei Migräne treten Übelkeit oder starke Lichtempfindlichkeit in der Regel nicht auf.

Migräne

Migräne ist eine neurologische Erkrankung mit anfallsartig auftretenden, meist einseitigen Kopfschmerzen. Die Schmerzen sind oft pulsierend und können mehrere Stunden bis Tage andauern. Typisch sind Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen sowie eine starke Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen oder Gerüchen. Bei manchen Betroffenen kündigt sich die Attacke durch eine sogenannte Aura an, z. B. mit Sehstörungen, Flimmern oder Kribbelgefühlen.

Kiefer/ CMD

Unter CMD versteht man Funktionsstörungen des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur. Typisch sind Schmerzen im Bereich von Kiefer, Schläfen oder Ohren, oft begleitet von Knacken oder Reiben beim Kauen. Häufig strahlen die Beschwerden in Kopf, Nacken oder Schulter aus und können Kopfschmerzen, Schwindel oder Verspannungen verursachen. Ursachen sind meist Zähneknirschen, Stress oder Fehlstellungen im Biss. CMD zählt zu den häufig übersehenen Auslösern chronischer Kopf- und Gesichtsschmerzen.

Vom Nacken

Beim zervikogenen Kopfschmerz liegt die Ursache im Bereich der Halswirbelsäule. Verspannungen, Blockaden kleiner Wirbelgelenke oder Bandscheibenprobleme reizen Nerven und Muskeln, die in den Kopf ausstrahlen. Typisch sind einseitige, dumpfe oder drückende Schmerzen, die vom Nacken über Hinterkopf und Schläfe bis zur Stirn ziehen können. Häufig verstärken sich die Beschwerden bei Kopfbewegungen oder längerem Sitzen und gehen mit eingeschränkter Beweglichkeit im Hals einher.

 

Schwindel

Schwindel ist ein häufiges Symptom mit vielen möglichen Ursachen. Betroffene berichten von Dreh-, Schwank- oder Benommenheitsgefühlen, oft verbunden mit Unsicherheit beim Gehen. Typisch sind Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Ohrgeräusche. Häufige Auslöser sind Probleme im Innenohr (z. B. Lagerungsschwindel), Durchblutungsstörungen, Kreislaufschwäche oder Verspannungen im Nacken. Schwindel kann plötzlich auftreten, anhalten oder in wiederkehrenden Attacken verlaufen.

Verdauung

Reizdarm

Das Reizdarmsyndrom ist eine der häufigsten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Typisch sind Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl sowie wechselnde Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder ein Wechsel beider Zustände. Die Beschwerden treten oft phasenweise auf und verschlechtern sich bei Stress, bestimmten Nahrungsmitteln oder hormonellen Veränderungen. Obwohl keine organische Ursache zugrunde liegt, beeinträchtigt RDS die Lebensqualität vieler Betroffener erheblich.

SIBO

Bei SIBO kommt es zu einer übermäßigen Vermehrung von Bakterien im Dünndarm, die dort normalerweise nicht in großer Zahl vorkommen. Typisch sind Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall oder wechselnde Verdauungsbeschwerden, oft kurz nach dem Essen. Häufig bestehen auch Nährstoffmängel, Müdigkeit oder Hautprobleme. Ursachen sind u. a. Darmerkrankungen, Antibiotikatherapien oder Motilitätsstörungen. SIBO verläuft chronisch und wird häufig mit Reizdarmsyndrom verwechselt.

Leaky Gut

Beim Leaky-Gut-Syndrom ist die Darmschleimhaut geschwächt und ihre Barrierefunktion gestört. Dadurch können unverdaute Nahrungsbestandteile, Keime oder Giftstoffe leichter in den Blutkreislauf gelangen und das Immunsystem aktivieren. Typisch sind unspezifische Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Müdigkeit oder Hautprobleme. Leaky Gut wird mit chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht.

Sodbrennen

Beim Reflux fließt Magensäure zurück in die Speiseröhre, weil der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig funktioniert. Typisch sind brennende Schmerzen hinter dem Brustbein, saures Aufstoßen, Druck- oder Völlegefühl im Oberbauch. Die Beschwerden treten häufig nach Mahlzeiten, im Liegen oder bei Stress auf. Chronischer Reflux kann die Schleimhaut reizen und zu Entzündungen oder Heiserkeit führen. Viele Betroffene leiden vor allem nachts unter den Symptomen.

Verstopfung

Von Verstopfung spricht man, wenn der Stuhlgang selten, hart oder nur unter starkem Pressen möglich ist. Typisch sind weniger als drei Stuhlentleerungen pro Woche, begleitet von Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen. Ursachen reichen von ballaststoffarmer Ernährung, Bewegungsmangel und Flüssigkeitsmangel bis hin zu hormonellen Veränderungen, Medikamenten oder Darmerkrankungen. Viele Betroffene empfinden die Beschwerden als sehr belastend, vor allem wenn sie chronisch auftreten.

Blähungen

Blähungen entstehen durch übermäßige Gasbildung im Darm oder gestörten Abtransport der Gase. Typisch sind Völlegefühl, Druck oder Schmerzen im Bauch, die sich nach dem Abgang von Winden bessern können. Häufige Auslöser sind hastiges Essen, schwer verdauliche Nahrungsmittel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. Laktose, Fruktose) oder Störungen des Darmmikrobioms wie SIBO. Treten Blähungen dauerhaft auf, können sie Hinweis auf eine funktionelle oder entzündliche Darmerkrankung sein.

Dysbiose

Unter Dysbiose versteht man ein Ungleichgewicht der Darmflora. Dabei sind „gute“ und „schlechte“ Bakterien im Darm nicht mehr im gesunden Gleichgewicht. Typisch sind Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl oder Bauchschmerzen. Häufig treten auch unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Hautprobleme oder Infektanfälligkeit auf. Ursachen sind u. a. Antibiotika, Stress, ungesunde Ernährung oder chronische Erkrankungen. Eine Dysbiose kann langfristig Entzündungen im Körper begünstigen.

Verdauung

Reizdarm

Das Reizdarmsyndrom ist eine der häufigsten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Typisch sind Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl sowie wechselnde Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder ein Wechsel beider Zustände. Die Beschwerden treten oft phasenweise auf und verschlechtern sich bei Stress, bestimmten Nahrungsmitteln oder hormonellen Veränderungen. Obwohl keine organische Ursache zugrunde liegt, beeinträchtigt RDS die Lebensqualität vieler Betroffener erheblich.

SIBO

Bei SIBO kommt es zu einer übermäßigen Vermehrung von Bakterien im Dünndarm, die dort normalerweise nicht in großer Zahl vorkommen. Typisch sind Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall oder wechselnde Verdauungsbeschwerden, oft kurz nach dem Essen. Häufig bestehen auch Nährstoffmängel, Müdigkeit oder Hautprobleme. Ursachen sind u. a. Darmerkrankungen, Antibiotikatherapien oder Motilitätsstörungen. SIBO verläuft chronisch und wird häufig mit Reizdarmsyndrom verwechselt.

Leaky Gut

Beim Leaky-Gut-Syndrom ist die Darmschleimhaut geschwächt und ihre Barrierefunktion gestört. Dadurch können unverdaute Nahrungsbestandteile, Keime oder Giftstoffe leichter in den Blutkreislauf gelangen und das Immunsystem aktivieren. Typisch sind unspezifische Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Müdigkeit oder Hautprobleme. Leaky Gut wird mit chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht.

Sodbrennen

Beim Reflux fließt Magensäure zurück in die Speiseröhre, weil der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig funktioniert. Typisch sind brennende Schmerzen hinter dem Brustbein, saures Aufstoßen, Druck- oder Völlegefühl im Oberbauch. Die Beschwerden treten häufig nach Mahlzeiten, im Liegen oder bei Stress auf. Chronischer Reflux kann die Schleimhaut reizen und zu Entzündungen oder Heiserkeit führen. Viele Betroffene leiden vor allem nachts unter den Symptomen.

Verstopfung

Von Verstopfung spricht man, wenn der Stuhlgang selten, hart oder nur unter starkem Pressen möglich ist. Typisch sind weniger als drei Stuhlentleerungen pro Woche, begleitet von Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen. Ursachen reichen von ballaststoffarmer Ernährung, Bewegungsmangel und Flüssigkeitsmangel bis hin zu hormonellen Veränderungen, Medikamenten oder Darmerkrankungen. Viele Betroffene empfinden die Beschwerden als sehr belastend, vor allem wenn sie chronisch auftreten.

 

Blähungen

Blähungen entstehen durch übermäßige Gasbildung im Darm oder gestörten Abtransport der Gase. Typisch sind Völlegefühl, Druck oder Schmerzen im Bauch, die sich nach dem Abgang von Winden bessern können. Häufige Auslöser sind hastiges Essen, schwer verdauliche Nahrungsmittel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. Laktose, Fruktose) oder Störungen des Darmmikrobioms wie SIBO. Treten Blähungen dauerhaft auf, können sie Hinweis auf eine funktionelle oder entzündliche Darmerkrankung sein.

Dysbiose

Unter Dysbiose versteht man ein Ungleichgewicht der Darmflora. Dabei sind „gute“ und „schlechte“ Bakterien im Darm nicht mehr im gesunden Gleichgewicht. Typisch sind Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl oder Bauchschmerzen. Häufig treten auch unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Hautprobleme oder Infektanfälligkeit auf. Ursachen sind u. a. Antibiotika, Stress, ungesunde Ernährung oder chronische Erkrankungen. Eine Dysbiose kann langfristig Entzündungen im Körper begünstigen.

Ihre Beschwerde war nicht dabei?

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Kosten

einer osteopathischen Behandlung

110 Euro

 

pro Termin (60 Min.)

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Standort

Metzer Strasse 20, 10405 Berlin

Kollwitzkietz, Prenzlauer Berg

Parkplätze vor der Praxis

M2 Prenzlauer Alle/ Metzer Strasse

U2 Senefelder Platz

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