Osteopathie kann helfen

Hexenschuss

Wenn der Rücken „zumacht“ – wie sich ein Lumbago anfühlt

Symptome, Ursachen, Risikofaktoren und Warnzeichen bei Hexenschuss

  • Plötzlich einschießender Schmerz im unteren Rücken,
  • Bewegungsblockade („nichts geht mehr“),
  • Schmerz verstärkt sich bei Bewegung, Besserung in leichter Schonhaltung.
  • Keine Ausstrahlung in die Beine (dann eher Ischialgie).
  • Oft Schutzspannung der Rückenmuskulatur (Muskelhartspann).
  • Typische Geste: man greift an den Rücken („Kreuz“).
  • Muskel-/Faszienverklebung: plötzliche Schutzspannung bei falscher Bewegung,
  • Blockade der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke),
  • Iliosakralgelenk (ISG)-Dysfunktion,
  • Bandscheibenbeteiligung (ohne Prolaps): z. B. kleine Protrusion reizt Nervenendigungen,
  • Beckenfehlstellung.
  • Bewegungsmangel,
  • Fehlhaltungen, langes Sitzen,
  • Ungünstiges Heben/Tragen,
  • Stress (erhöhte Muskelspannung),
  • Muskel-Dysbalancen (z. B. schwacher Core = Rumpfmuskuklatur, verkürzter M. Ilio-Psoas).
  • Lähmungserscheinungen,
  • Blasen-/Mastdarmstörungen,
  • Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust,
  • Trauma/Sturz.

Dann bitte umgehend zur weiterführenden Diagnostik (Krankenhaus, Bildgebung, Orthopädie, Neurologie).

Bewegung ung Entspannung wirkt vorbeugend bei einem Hexenschuss

Abgrenzung/ Ausschluss anderer Beschwerden

Hexenschuss

  • Lokaler Schmerz
  • Keine neurologischen Ausfälle
  • Bewegungsabhängig besser / schlechter
  • Besserung in Bewegung möglich

Bandscheibenvorfall / Radikulopathie

  • Ausstrahlung ins Bein, evtl. Fuß
  • Taubheit, Kribbeln, Lähmungen möglich
  • oft dauerhafter Schmerz
  • Bewegung oft kaum möglich bei Bandscheibenvorfall

Je schneller Sie handeln, umso besser ist es

Wie Osteoapthie bei einem Hexenschuss helfen kann:

3-4 Termine in den ersten zwei Wochen der Akut-Phase:

  • Schmerz reduzieren,
  • Blockaden lösen, Faszien entlasten,
  • Mobilität wieder herstellen.

Subakut – Mobilisation durch Osteopathie ca. weitere 2 Termine

  • Osteopathische Behandlung von Becken, ISG, LWS, etc.
  • Faszienarbeit, 
  • gezielte Dehnung (Psoas, Quadratus lumborum, Gluteus)
  • Integration und Balance des Körpers, je nach Bedarf, z.B. mit Arbeit am Zwerchfell, Bauch, Kiefer, etc.

Langfristig – Prävention und Übungen

  • Core = Rumpf-Stabilisation
  • Haltungsschulung
  • Stressreduktion / Atemtechniken.

Statt nur die Symptome zu behandeln, gehen wir in der Osteoapthie der tatsächlichen Ursache auf den Grund und sorgen so für nachhaltige Linderung – ganz ohne Medikamente oder invasive Eingriffe.

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