Ursachen und osteopathische Behandlungsmöglichkeiten

Bandscheibenvorfall HWS

Welche Symptome haben Sie?

Typische Beschwerden bei einem Bandscheibenvorfall der HWS:

  • Nackenschmerzen sind häufig das erstes Symptom,
  • ziehend, drückend oder stechend,
  • Verstärkung bei Bewegung oder Belastung.
  • In Schulter, Arm oder bis in die Hand,
  • oft einseitig,
  • verstärkt sich bei bestimmten Kopf- oder Armbewegungen (z. B. Über-Kopf-Arbeiten).
  • Ameisenlaufen oder Taubheitsgefühl bzw. ein Kribbeln in: 
    • Schulter,
    • Oberarm,
    • Unterarm,
    • Fingern (je nach betroffener Nervenwurzel).
  • Schwäche in Arm oder Hand,
  • Probleme beim Greifen oder Heben,
  • Flaschen aufdrehen fällt schwer.
  • Nackenbedingte Spannungskopfschmerzen,
  • manchmal migräneartig.

Bei Beteiligung der oberen Halswirbelsäule und Reizung der umliegenden Strukturen.

Die sanfte Behandlung

Wie kann Osteopathie bei einem HWS-Bandscheibenvorfall helfen?

Wichtige Information:

  • Viele Patienten spüren nach 2–3 Sitzungen schon eine Erleichterung
  • Das Ziel ist nicht nur die Schmerzfreiheit, sondern auch Vorbeugung neuer Vorfälle
  • Bei Lähmungen oder massiven Ausfällen → sofort zum Arzt.

Ziele und Techniken

Ziele der osteopathischen Behandlung:

  • Druck von der betroffenen Nervenwurzel nehmen,
  • Muskelverspannungen und Schutzspannungen lösen,
  • Beweglichkeit der Hals- und Brustwirbelsäule verbessern,
  • Faszienverklebungen lösen (um Beweglichkeit und Durchblutung zu fördern),
  • Fehlhaltungen korrigieren, die durch Schonhaltung entstanden sind,
  • Vegetatives Nervensystem beruhigen → Schmerzwahrnehmung senken.

Typische osteopathische Techniken:

  • Sanfte Mobilisation der Halswirbelsäule und der umgebenden Strukturen,
  • Behandlung der umliegenden Gelenke und Muskulatur (Schulter, Brustkorb, obere Rippen),
  • Faszien-Techniken zur Lösung von Verklebungen und Spannungen,
  • Craniosacrale Techniken zur allgemeinen Entspannung und Schmerzreduktion,
  • Atem- und Haltungsarbeit zur Entlastung der HWS.

Von Akut bis zu prophylaktisch

Wie viele Behandlungen sind in der Regel nötig?

Akuter Vorfall:
3–5 Sitzungen
Sanfte Entlastung

Chronische Beschwerden:
5–8 Sitzungen
Nachhaltige Arbeit an Haltung, Faszien und Ursachen

Prophylaktisch:
1× pro Monat oder nach Bedarf
Zur Unterstützung der Heilung und Vermeidung neuer Vorfälle.

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